geboren am 27.12.2009
verstorben am 07.12.2020
Mutter: Grazia(Kaya) vom Löwenzahn
Vater: Green Elkers Finn
Besitzer: Bärbel und Klaus Weber
Am 07.12.20 mussten wir unsere geliebte Lalita (Josina) im Alter von fast 11 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Wir haben den besten Hund der Welt verloren, die uns in den ganzen Jahren nur Freude bereitet hat, Es gab nie Probleme, sie hatte einen tollen Charakter, war zu allen Menschen und Tieren lieb, vor allem Kinder waren ihre Lieblinge.
Vom 1. Tag an, als wir sie abholten, war sie uns eine treue Begleiterin, die uns nie enttäuschte. Sie war immer bei uns, jeden Urlaub hat sie uns begleitet und viel Spaß gehabt.
Umso schmerzlicher war dann doch das schnelle Ende.
Sie wurde in den letzten Wochen ein wenig träger, das haben wir aber auf das Alter geschoben.
Allerdings wurde ihr Appetit weniger und dann vor 6 Tagen fing sie an zu husten. Zunächst dachten wir, sie hätte sich verschluckt, aber als es sich vor allem bei Aktivitäten immer wiederholte, wurden wir unruhig, hatten aber zunächst Zwingerhusten o.ä. vermutet.
Am letzten Wochenende wurde sie immer ruhiger, fraß kaum noch und wollte auch nicht mehr raus. Beim Atmen hörten wir deutliche Geräusche.
Am Sonntagmorgen haben wir dann den tierärztlichen Notdienst aufgesucht. Sie hatte Fieber und wohl auch Schmerzen.
Eine Ultraschalluntersuchung und eine Röntgenaufnahme ergaben gravierende Auffälligkeiten an der Lunge.
Wir wurden sofort an eine Tierklinik weitergeleitet, dort wurden weitere Untersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse waren nicht ermutigend, insbesondere die Entzündungswerte waren erschreckend hoch. Sie musste zur Stabilisierung in stationärer Behandlung bleiben, weil am nächsten Tag eine CT Untersuchung durchgeführt werden sollte.
Als wir nach der Untersuchung zur Ärztin gerufen wurden, haben wir das Schlimmste geahnt. Und so war es leider auch, ihre Lunge war schwer geschädigt, Lungenlappen waren z.T. gar nicht mehr vorhanden, bzw. ohne jegliche Funktion.
Es kam sofort die Aussage, dass wohl ein Tumor die Ursache sein könnte. Endgültige Aussagen könnten aber erst nach einer großen OP getroffen werden.
Garnichts machen war keine Alternative, dann wäre sie kurzfristig erstickt. Die Frage nach der Heilung nach der OP wurde sehr ausweichend beantwortet, man müsse erst sehen was alles erkrankt sei.
Eine OP ohne ausreichende Erfolgsaussicht mit anschließender Intensivbehandlung und weiteren unkalkulierbaren Risiken kam für uns nicht infrage.
Das wollten wir ihr nicht zumuten.
Sie hatte so ein schönes Leben bei uns, sie sollte deshalb auch ein schönes Lebensende ohne Schmerzen und Entbehrungen haben.
Wir haben sie dann ganz schweren Herzens gehen lassen, sie ist aus der Narkose gar nicht wieder aufgewacht, sondern so rüber geschlafen.
Nun trifft sie ihre Oma Jule und alle anderen verstorbenen Hundefreunde auf der grünen Wiese wieder.
Kaya hat uns eine wunderschöne und liebe Wäller-Dame geschenkt, dafür sind wir immer dankbar.
Viele Grüße, die traurigen
Bärbel und Klaus Weber